Echt gute Zeiten erlebte der 28-Jährige auch in Norwegen. Am Steuer des vollelektrischen ID.4 GTX erkundete Wincent Weiss die traumhaften Fjordlandschaften und staunte über die spektakulären Ausblicke auf der „Atlantikstraße“ - einer der berühmtesten Autostrecken der Welt.
Unterwegs auf der berühmten „Atlantikstraße“ Wincent Weiss testet den ID.4 GTX in Norwegen

Er zählt zu den erfolgreichsten Musikern Deutschlands: Wincent Weiss. Der Sänger und Songwriter landete in letzter Zeit mehrere Hits („Feuerwerk“, „Musik sein“) und sang im letzten Sommer den EM-Hit „Gute Zeiten“ – gemeinsam mit seinem Freund Johannes Oerding.
Im Interview spricht der Sänger über E-Mobilität und seine Liebe zur Natur und seine nachhaltige Tour im hohen Norden.
Ausgangspunkt der Tour war die idyllische Stadt Molde, eingebettet in die imposante Fjordlandschaft. Von dort aus ging es für Wincent Weiss gen Norden, durch karge Berglandschaften auf die berühmte „Atlantikstraße“ – dem absoluten Highlight der Tour. Denn der Streckenabschnitt bietet neben einem atemberaubenden Ausblick auf das Meer auch eine herausfordernde Straßenführung.

Wincent Weiss ist seit Jahren ein Fan der E-Mobilität und fuhr schon den ID.3 und den ID.4 von Volkswagen.Auch vom ID.4 GTX, den er in Norwegen lenkte, zeigte er sich begeistert, denn er vereint Vernunft und Nachhaltigkeit mit Fahrspaß, Geräumigkeit, coolem Design und Sportlichkeit. Der ID.4 GTX hat 220 kW (299 PS) als maximale Leistung, eine Reichweite von bis zu 480 km.Nach nur 30 Minuten Schnellladezeit kann man damit weitere 300 Kilometer zurücklegen. Er beschleunigt von 0 auf 100 km/h in nur 6,2 Sekunden– und das alles lokal CO2-frei. Außerdem ist der ID.4 GTX ein Allrounder - sehr sportlich dank Allradantrieb und bietet so viel Platz wie ein gewöhnlicher SUV.

Sie fuhren eine der imposantesten Autostraßen der Welt. Was ging Ihnen durch den Kopf?
Wincent Weiss: „Ich habe es einfach nur genossen. Denn beim Autofahren bin ich generell der entspannteste Mensch der Welt, da ich so viel fahre (lacht). Ich lege ca. 100.000 Kilometer im Jahr im Auto zurück. Aber man staunt hier natürlich, alle paar Meter ändert sich der Blick und man entdeckt wieder etwas neues Schönes. Man darf in Norwegen 80 km/h auf der Landstraße fahren, aber ich war mit Tempo 50 unterwegs, um das Ganze zu genießen.“
Wincent, was waren die Highlights Ihrer Auto-Tour in Norwegen?
Wincent Weiss: „Ich hatte auf jeden Fall gute Zeiten! Am ersten Tag war strahlend blauer Himmel und man konnte die Landschaft so richtig genießen. Tag zwei war dann leider regnerisch, aber die berühmte Atlantikstraße zu fahren, war trotzdem ein absoluter Traum. Ich liebe das Meer – ich komme von der Ostsee – und überall waren Wasser und im Hintergrund imposante Berglandschaften. Es vereinen sich hier die beiden Welten, die ich so liebe und die ich auch aus meiner Heimat kenne: das Meer aus Norddeutschland und die Berge rund um München. Norwegen ist einfach wunderschön.“

Sie sind ja auch ein „Nordlicht“, kommen aus Schleswig-Holstein. Fühlten Sie sich gleich heimisch?
Wincent Weiss: „Ich fühle mich hier sehr, sehr wohl. Wenn manche Leute sagen: ‚In Norwegen ist es doch immer so windig und es regnet viel‘, dann antworte ich: ‚Das ist wie bei mir zu Hause.‘ (lacht). Ich liebe das flache Land meiner Heimat in Schleswig-Holstein, aber hier in Norwegen würde ich sagen, ist die Landschaft noch ein Stückchen idyllischer: Man sieht überall Berge, überall die Fjorde… Es ist für mich fast schon eine Traumvorstellung dessen, wo ich einmal leben möchte.“
Es ist mir wichtig, mein Leben und meine Zukunft so nachhaltig wie möglich zu gestalten, damit wir unsere wunderschöne Natur noch lange erleben dürfen.

Sie sind zum ersten Mal die Allradversion des ID.4 GTX gefahren – was hat Ihnen daran gefallen?
Wincent Weiss: „Der ID.4 GTX war mir bereits bekannt, aber ich bin ihn noch nicht auf so weiten Strecken gefahren. Den Wagen durch den Stadtverkehr zu steuern, ist natürlich etwas anderes als hier auf der Atlantikstraße unterwegs zu sein. Der ID.4 GTX hat noch mal mehr Power als die anderen elektrischen Modelle. Ich nutze ihn hier aber zum völlig entschleunigten Fahren.“

Wie funktionierte das Laden? In Norwegen gibt es bereits einen massiven Ausbau der E-Infrastruktur...
Wincent Weiss: „Mir ist aufgefallen, dass die Ladepunkte an den Hotels in Norwegen viel besser ausgebaut sind als bei uns. Man kann das Auto bequem über Nacht aufladen. Ich habe beim ID.4 GTX eine Reichweite von bis zu 480 Kilometern und bin pro Tag ca. 200 Kilometer gefahren. Insofern konnte ich den Wagen bequem über Nacht andocken - und am nächsten Tag war er voll aufgeladen. Also ganz easy.“
Warum ist es Ihnen ein echtes Anliegen ein Elektro-Auto zu fahren?
Wincent Weiss: „Ich habe eine große Anzahl an Followern bei Social Media und viele Fans, da hat man eine gewisse Vorbildfunktion. Und ich möchte irgendwann mit gutem Gewissen Kinder in die Welt setzen und auch irgendwann Enkelkinder haben. Deswegen ist es mir wichtig, mein Leben und meine Zukunft so nachhaltig wie möglich zu gestalten, damit wir unsere wunderschöne Natur noch lange erleben dürfen.“
Was tun Sie sonst noch für einen nachhaltigen Lebensstil?
Wincent Weiss: „Also 100 Prozent nachhaltig zu leben funktioniert meiner Meinung nach noch nicht. Aber jeder kann seinen Teil dazu beitragen. Bei uns auf Tour ist es zum Beispiel so, dass wir keine Pappbecher mehr benutzen, sondern unsere eigenen Tassen mit dabeihaben. Wenn jeder am Tag drei Kaffee trinkt, dann wären das 150 Pappbecher, die täglich auf dem Müll landen würden. Das muss wirklich nicht sein.“

Wie sind die Reaktionen, wenn man ein Elektro-Auto fährt? Was sagen ihre Freunde dazu?
Wincent Weiss: „Ich habe bislang nur positive Reaktionen bekommen. Natürlich war es am Anfang für einige ungewohnt, mich in einem E-Auto zu sehen, da ich sonst immer der sportlichere Typ war und zum Beispiel auch Motorrad gefahren bin. Ein guter Freund von mir fährt mittlerweile auch eines, hat seinen Verbrenner verkauft. Meine Mutter fährt im Job elektrisch und auch mein Musikproduzent überlegt gerade, auf ein E-Auto umzusteigen. Ich denke, die E-Mobilität wird immer mehr zu unserem Alltag. Die Entwicklung in diesem Bereich ist ja schon sehr weit und es geht alles sehr, sehr schnell. Kaum war der ID.3 da, gab es den ID.4, und bald kommt der ID.5. Auch der Netzausbau wird schnell vorangetrieben. Deswegen denke ich wird es nicht mehr lange dauern bis ein Großteil der Menschheit elektrisch unterwegs ist.“
Was ist Ihnen das Wichtigste bei einem Auto?
Wincent Weiss: „Das Thema Nachhaltigkeit steht natürlich an erster Stelle. Ich liebe es, wenn ein Auto beschleunigen kann, wenn ich Musik hören und laut telefonieren kann. Und wenn die Gitarre auch noch hinten reinpasst.“