Wie ist das Fahrgefühl im Hybrid?
Thore: „Es ändert die Art der Mobilität. Es schärft das Bewusstsein für den Verbrauch. Es geht auch darum, sich darüber Gedanken zu machen, welche Fahrt nötig und welcher Fahrstil angebracht ist. Und dieses Bewusstsein ändert sich durch einen Hybrid schlagartig. Das ist sehr interessant. Viele stehen der Elektromobilität noch skeptisch gegenüber. Aber wenn man einen Hybrid fährt, dann merkt man, wie entspannt elektrische Mobilität schon heute ist: In vielen Hotels gibt es bereits Ladesäulen, in den Städten sind die Ladesäulen an den besten Stellen, wo man parken kann … Man kann mit dem Elektroauto schon jetzt sehr gut unterwegs sein. Aber der Hybrid nimmt einem vielleicht die Angst, in naher Zukunft auf vollelektrisch umzusteigen. Und man hilft in gewisser Weise mit, dass das Ganze – die Ladeinfrastruktur etc. – noch weiter ausgebaut wird. Beim Smartphone waren anfangs auch alle skeptisch. Die Leute, die jetzt sagen: ‚E-Mobilität hat keine Zukunft‘ – ich glaube, wir sprechen uns in ein paar Jahren wieder.“
Jana: „Es gibt leider noch viele Vorurteile, das haben wir auch schon in unserem Freundeskreis erlebt: ‚Das ist alles kompliziert mit einem Elektroauto, man kann nur mit einer App laden …‘ Dabei hat sich so viel getan, gerade in den letzten anderthalb Jahren. Man kann zum Beispiel meistens mit Kreditkarte zahlen. Elektrisch fahren ist wirklich easy geworden.“